Naturheilverfahren

 

                          MAPS - Mikroakupunktursysteme

 

Zu den MAPS zählt zum Beispiel die Ohrakupunktur, die Triggerakupunktur

und die Schädelakupunktur.

In meiner Praxis behandele ich Sie mit der Ohrakupunktur und der Triggerakupunktur bei verschiedener akuter und chronischer Beschwerden.

 

Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur stellt ein anderes, eigenes Behandlungssystem als die Körperakupunktur dar.

Die Reflexpunkte des Ohres spiegeln den gesamten Körper des Menschen wider.

Innerhalb des Ohres befinden sich über hundert Reflexpunkte, die mit den verschiedenen Körperabschnitten über einen  neuralen Reflex in Verbindung stehen. Behandelt werden z. B.

  • Schmerzen aller Art
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Bronchitis, Asthma
  • Heuschnupfen, Allergien
  • Hauterkrankungen
  • Magen- und Darmbeschwerden
  • Infektanfälligkeit
  • uvm.

 

 

Triggerakupunktur

Diese Form der Akupunktur hat eine spezielle Stichtechnik und wird insbesondere bei Behandlungen von Muskelverspannungen, z. B. im Nacken-Schulterbereich erfolgreich eingesetzt.

 

 

Akupunktur - TCM

 

 

 

               Konstitutionstherapie oder Ausleitungsverfahren

 

Hierbei handelt es sich um sehr alte Techniken, die auf verschieden Art auf die Körpersäfte einwirken. Das Ziel dieser Konstitutionstherapie soll eine allgemeine Umstimmung und eine Anfachung der Stoffwechselvorgänge sein, deren Ziel die Entgiftung des Körpers ist.

Die verschiedenen Methoden sind z. B.

 

Schröpfen

 

Eine Art Saugmethode, die als trockenes Schröpfen, als blutiges Schröpfen oder Schröpfmassage angewendet wird.

Das trockene Schröpfen "fügt hinzu", z. B. Blut, Wärme und Kraft.

Das blutige Schröpfen "nimmt hinweg", z. B. Hitze, Ablagerungen, Gifte.

Und die Schröpfmassage verteilt gestaute Energie gleichmäßig.

Behandelt werden z. B.

  • Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Chronische Bronchitis
  • Ischialgie und Lumbalgie
  • uvm.

 

Baunscheidtieren

 

Baunscheidtieren wird als als "Akupunktur des Westens" bezeichnet.

Carl Baunscheidt erfand dafür einen "Nadelapparat"um damit die Haut zu reizen. Um den gesetzten Entzündungsreiz noch zu verstärken, reib er die gestichelte Haut mit einem Öl ein. Ziel dieser Behandlung ist die Verstärkung der Durchblutung, sowie das Lösen von Ablagerungen in der Haut. Folgende Wirkungen können nachgeweisen werden

 

  • Ausleitung und Entgiftung der Haut durch Sekret und Pustelbildung
  • positive Beeinflussung akuter und chronischer Neuritiden, z. B. Gürtelrose
  • Dermatome der innersekretosichen Drüsen beeinflussen hormonal das vegetative Nervensystem
  • Anregung des Lymphsystems und Aktivierung der Lymphpoese
  • Erhöhung der allgemeinen Widerstandskraft des Organismus
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Myogelosen
  • uvm.

 

Blutegelbehandlung

 

Der Blutegel ist ein wurmähnliches Tier, das sich vom Blut warmblütiger Lebewesen ernährt. Sein Speichel enthält u.a. den Stoff Hirudin, der die Viskosität des Blutes herabsetzt und die Blutgerinnung vermindert.

Zudem zeigt die spezielle Bakterienflora im Speichel des Egels eine antibiotische Wirkung.

Das Ziel der Behandlung ist eine Art Aderlass. Alle Prozesse, die mit der Eindickung oder Strömungsverlangsamung des Blutes einhergehen oder schon erhebliche Stauungssymptome aufweisen, können mit Blutegel gut behandelt werden.

Sehr erfolgreich wird diese Art der Behandlung bei Schmerzen aufgrund von Arthrosen, besonders im Kniegelenksbereich, eingesetzt.

 

 

Eigenblutbehandlung

 

Die Eigenbluttherapie ist eine Reiztherapie und gehört zu den klassischen Naturheilverfahren.

Ziel der Eigenblutbehandlung ist die Wiederherstellung des immunologischen Gleichgewichts. Die gesteigerte Abwehr entfaltet die Wirkung im gesamten Organismus. Durch die Eigenbluttherapie muss sich das Abwehrsystem wieder neu mit den im Blut enthaltenen Stoffen auseinandersetzen und es werden neue Antikörper gebildet.

Behandelt werden z. B.

 

  • Chronische Entzündungen der Atemwege
  • Heuschnupfen oder allergisches Asthma
  • Allergien anderer Ursache
  • Autoimmunerkrankungen wie Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, chronischer Darmerkrankungen und Hauterkrankungen wie Schuppenflechte oder Neurodermitis
  • Allgemeine Abwehrschwäche, wie Infektanfälligkeit (Erkältungen oder Harnwegsinfekte)
  • Depressive Verstimmungen
  • Hormonelle Störungen
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Vegetative Dystonie
  • Funktionelle Herz- und Kreislaufbeschwerden
  • Reizdarmsyndrom

 

 

Gua sha fa - Massage